Warum
meditieren?!
Meditation ist eine über Jahrtausende bewährte Methode, um inneren Frieden, Wohlbefinden, Resilienz, Liebe, Mitgefühl, Konzentration und Weisheit zu fördern.
Durch regelmäßige Praxis verringert sich nach und nach unser Empfinden von Stress, Angst, Wut, Unzufriedenheit, Ohnmacht, Einsamkeit, Traurigkeit, Schuldgefühl usw.
"Wenn die Unruhe der ablenkenden Gedanken abnimmt und unser Geist zur Ruhe kommt, entsteht aus unserem Inneren ganz natürlich tiefes Glück und Zufriedenheit. Dieser Zustand der Zufriedenheit und des Wohlgefühls hilft uns, mit der Geschäftigkeit und den Schwierigkeiten des Alltags fertig zu werden." - Geshe Kelsang Gyatso
Durch Meditation lernen wir, uns zu tief zu entspannen und nicht hilfreiche Gedankengänge und Gefühle loszulassen. Wir entdecken neue Perspektiven und können dadurch im Alltag das Aufkommen von negative Gedanken und schmerzhafte Gefühle reduzieren, werden insgesamt ruhiger. Eine in sich ruhenden Person kann auch auf schwierigste Umstände gelassen reagieren und Kraft ihrer Ruhe auch ihre Mitmenschen positiv beeinflussen. Meditation ist daher für jeden, ob Buddhist oder Nichtbuddhist, eine echte Bereicherung…
Verbessertes geistiges und körperliche Wohlbefinden
Verbesserte Konzentration und Fokus im Leben
Eine positive Lebenseinstellung mit flexibler Gelassenheit
Bessere Beziehungen durch die Entwicklung von Empathie und Geduld
Wie
sieht
eine
Meditationspraxis
aus?
In Meditation gibt es keinen Leistungsdruck! Der Umfang einer Praxis hängt somit ganz von den persönlichen Umständen, Interessen und Fähigkeiten der Praktizierenden ab: Manche Leute schaffen vielleicht nur 10 Minuten am Morgen und/oder im Laufe des Tages. Andere können sich mehr Zeit freischaufeln, um wesentlich länger zu sitzen. Das Wichtigste ist besonders am Anfang einfach Regelmäßigkeit, der Rest ergibt sich von selbst (siehe auch unten, Meditationstipps für den Alltag). Wer kann gönnt sich außerdem hin und wieder zusätzlich Zeit, um in Kursen und/oder Retreats bestimmte Aspekte der Praxis zu betonen oder besser zu verstehen.
Im Buddhismus benutzen wir Meditation nicht nur zur Entspannung, sondern explizit als Werkzeug für persönliches Wachstum, und im Kadampa Buddhismus gehen Meditation und Alltag außerdem Hand in Hand:
Wir benutzen Atemmeditation, um den Geist am Anfang einer Sitzung zur Ruhe zu bringen, unser Potential für inneren Frieden und Wohlbefinden von innen heraus neu zu erfahren. Mit diesem ruhigeren Geist meditieren wir auf bestimmte Themen und kultivieren so ein neues oder tieferes Verständnis und Erleben von z. B. Vergänglichkeit, Zuflucht, Entsagung, Liebe, Mitgefühl, Leerheit, usw. Wir nehmen dann unsere Meditationserfahrung mit in den Alltag (in die “Meditationspause”) indem wir sie achtsam im Gedächtnis behalten und anwenden, wann immer sich die Gelegenheit ergibt. Unsere Alltagserlebnisse bringen wir dann wiederum mit in die nächste Sitzung, lernen von ihnen in Meditation, usw.